
Der erste Mai,der Tag der noch zu Beltane gehört. Ein Tag der Feuer und der Sinne und Sinnlichkeit. Der Liebe in allen Gestalten. Doch auch,was viele nicht wissen,ein Tag der genauso ‘dünn’ ist wie Samhain. Denn der Tag des Lebens und der Lebensfeuer liegt dem Fest unserer Ahnen direkt im Jahreskreisrad gegenüber. So ist Leben im Tod und Tod im Leben. Die Göttin,der weibliche Geist nimmt wieder viele Namen an und einer der sich hier eingebürgert hat ist Maria. Und auch von ihr gibt es viele. So konnte die große Mutter vor aller Augen verborgen überleben und weiter ihren Kindern,Söhnen und Töchtern Kraft und Beharrlichkeit spenden und sie ermutigen. Das gleiche mit ihrem Sohn,den jungen Hirschkönig. Er nahm ein sanfteres Gesicht an,einer der Liebe über jeden Hass und Ausgrenzung stellte . So ist der erste Mai die Feier der Feuer des wilden Weiblichen und wilden Männlichen. In ihrem Tanz,zudem sie uns an unsere Feuer rufen,werden diese Grenzen weich gewischt,mit dem Besen der Weltenwandlerin. So brennen unsere Feuer und Kerzen auch für die Ahnen. In GleichGewicht.