Reise ins Innere 

Ich sehe das Meer in mir. Aufgewühlt und sturmgepeitscht. Eris kreist lachend darüber. Sie sieht meine Wut über diese vier einfachen Zahlen und das sie mich soweit hat das ich mir deswegen Sorgen mache.Das das heute morgen nicht klappt. Die Zahlen tanzen weiter solange Sie will. 

Am Strand sind die Steinbilder und der Altar ungeworfen. Das Chaos regiert.

Ich versuchs zu ordnen. Die Wellen,schmutzig und grau bringen etwas aus der Tiefe an die Küste.Eine matte kleine Scheibe Seeglas.

//Tanz mit dem Chaos..vertrau mir und geniesse die Verwirrung. Lass die Sorge ziehen.Es gibt Lösungen. Nach dem Sturm. Erst wenn alles ans Land gespült wurde was dich vergiftet hat die letzte Zeit.//

Ich höre Ihre Sätze nur halb,der Wind dröhnt in meinen Ohren.

Ich lasse die Bilder erstmal liegen…den Altar so auch.

Fasse an meinen Lochstein an.

Selbst im Chaos gibt es etwas das mich trägt…

6 thoughts on “Reise ins Innere 

  1. Sólveig Freysdóttir says:

    Ja, die Sache mit Eris ist, dass es nur schlimmer wird, je mehr man sich gegen Sie wehrt. Manchmal muss man die Situation akzeptieren. Dann kann man weiter sehen.

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  2. Sólveig Freysdóttir says:

    Ich empfehl dir: setz dich an den Strand, iss nen Hotdog für die Gute und lass Sie wüten 🙂

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  3. napgyermek says:

    Das erinnert mich an die Reisen nach Roses, Spanien. Nach unruhigen Nächten wurde jeweils viel Müll an den sonst so sauberen Strand gespült. Cirrus (mein kleines Bürderchen) und ich waren an den darauffolgenden Morgen jeweils eifrig am zusammensammeln. Obwohl wir nur Touristen da waren und uns keiner geheissen hat, so stand es ausser Frage, dass wir tun, was wir können. Und das allein war oft schon genug, denn das Meer dankte uns jedes Mal mit den prächtigsten Jakobmuscheln, die es uns am Strand dafür nach getaner Arbeit freilegte, und mit jeder frischen Briese nach einem heftigen, klärenden Sturm.

    Du wirst Deinen Weg aus der Phase des Chaos finden, wie eine Welle, zu der der Aufstieg dazugehört, wie ihr brechender Niedergang. Du wirst Dich aufbäumen und stark bleiben, denn Du kennst Deinen Rhythmus, den kein noch so scharfkantiger Fels zu zerschlagen vermag.

    Meine Gedanken sind bei Dir.
    Blessed be! ❤

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    • veledalantia says:

      Danke dir Sister ,bin seid gestern aus Holland zurück wollte gerade beginnen zu schreiben 🙂

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      • napgyermek says:

        Wie schön, da haben wir wohl wieder gegenseitig aneinander gedacht! 😉 Es ist toll, dass Du zur Herzensheimat gehen konntest – wir gehen im Sommer auch wieder nach Ungarn… ❤

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